SHIMANO E-MTB EXPERIENCE

23.09.2019 - 27.09.2019

Die 2019-Ausgabe findet leider nicht statt!

Sonnenverwöhnte Hochalmen, spannende Trails, ursprüngliche Täler und Entspannung in traditionellen Südtiroler Orten. Diese wunderbare Vielfalt der nördlichsten Provinz Italiens wartet auf die Teilnehmer der 2. Auflage der  SHIMANO E  – MOUNTAINBIKE Experience vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2018. Ein Radsporterlebnis der ganz besonderen Art. Mit elektrischer Unterstützung und unter Führung von Profi-Guides geht es vier Tage lang und rund 200 Kilometer weit von Naturns im Vinschgau nach Sexten in den Dolomiten. Neu in diesem Jahr ist der Prolog am 29. Mai in Naturns, wo erfahrene Guides die passenden Leistungs-Gruppen auswählen, Fahrtechnik Tipps geben und in die Welt der E-MTBs einweisen.

Die Facts und die Streckenführung für das lange Fronleichnams-Wochenende stehen jetzt fest. Es geht über rund 200 Kilometer vom Startort Naturns über Meran, Sarnthein, Brixen und Bruneck zum Zielort Sexten quer durch die landschaftlichen schönsten Teile Südtirols. Jeden Tag gehen die Teilnehmer mit elektrischer Anschubhilfe auf eine geführte Etappe, in verschiedene Leistungsstufen aufgeteilt, zusammen mit professionellen Bike-Guides. Ein weiterer Clou: jeden Tag können die neuesten E-MTB Highlights der führenden Radpartner auf Herz und Nieren in Aktion getestet werden. Acht Hersteller stellen ihre neuesten Produkte zur Verfügung. Ganz neu im Team der Radpartner ist Pexco mit der Marke Husqvarna dabei.

Die Etappenlängen betragen 45 bis maximal 52 Kilometer, pro Tag werden im Schnitt 1200 bis 1500 Höhenmeter im Anstieg absolviert. Was mit der elektrischen Anschubhilfe der E-MTBs aber kein Problem ist. Natürlich wird bei Halbzeit eine Mittagsjause auf ausgewählten Hütten eingelegt, um Kräfte zu sammeln und die Akkus zu laden. Im Zielort geht’s weiter mit dem Genuss von Südtiroler Spezialitäten, geselligem Beisammensein in der SHIMANO Chill-Out-Area, Erkundung des Etappenorts und einer gemeinsamen Abendveranstaltung und Dinner.

Nach dem überragenden Feedback  und den positiven Rückmeldungen herrscht auch bei  Titelsponsor SHIMANO echte Vorfreude. „Natürlich können wir für unser SHIMANO STEPS E-Bike-System jede Menge Features, technische Daten, Nutzervorteile und Fahrspaß-maximierende Eigenschaften aufzählen. Aber der beste Weg, sich von einem technisch hochwertigen System zu überzeugen, ist und bleibt, es schlicht und ergreifend auszuprobieren. Dazu ist die SHIMANO E-Mountainbike Experience die beste nur denkbare Gelegenheit. Die Streckenführung wurde für die zweite Auflage so überarbeitet, dass dies in genau auf die jeweiligen fahrtechnischen und konditionellen Fähigkeiten abgestimmten Leistungsgruppen noch besser möglich ist. Und das im Rahmen eines unschlagbaren touristischen Gesamtpakets. Wir freuen uns schon jetzt wieder auf viele tolle Gespräche und den Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, so Michael Wild, Leitung Marketing/PR Paul Lange & Co. OHG.

Wie bei der ersten Auflage gilt natürlich auch beim zweiten Durchgang: „Der Weg ist das Ziel.“ Und dieser Weg soll eine Mischung aus sportlicher Herausforderung und Genussradeln sein. Dafür steht die erste Etappe am 30. Mai von Naturns nach Sarnthein mit einem tollen Zwischenstopp an der Therme Meran. Alternativ stehen zwei Streckenlängen über 49 oder 60 Kilometer mit 1210 bzw. 1740 Höhenmeter zur Verfügung. Von Naturns geht’s zuerst durch die typischen Vinschgauer Apfelplantagen an den Fuß des Nörderbergs, dann weiter nach Rabland und über Algund nach Meran zur Therme, wo die Mittagspause ansteht. Vom Thermenplatz führt der Weg bergwärts zur Talstation der Gondelbahn Meran 2000 und Auffahrt mit der Gondel. Nach einem kurzen Anstieg sind die  Hochflächen des Skigebiets Meran 2000 erreicht. Das Finale hat es in sich. Nach einem spannenden Downhill ist der idyllische Etappenort Sarnthein erreicht

Etwas kürzer (40,1 bis 43 Kilometer, 1159 – 1355 HM), dafür aber etwas technischer als die Auftaktetappe, präsentiert sich die 2. Etappe von Sarnthein  nach Brixen am 31. Mai. Der Start erfolgt oberhalb der Burg Reinegg. Auf einer Höhe von 1800 m führt der Weg durch den Kalkwald zum Gschwendtnerjöchl und wieder aufwärts zum anspruchsvollen Übergang am Totenkirchl (2186m). Stets im Blick die Gipfel Vilanderberg und Sarner Scharte. Ein Highlight ist der Weiterweg über die Freiner Wiesen zum Latzfonser Kreuz (2305m). Die anschließende Querung der Kühberg Almfläche gibt den Blick frei auf Plose und Plattkofel. Es folgt der wohlverdiente, lange Downhill nach Brixen

Das Ziel der dritten Etappe am 1. Juni heißt Bruneck. Doch bevor der Hauptort des Pustertals erreicht ist, sind auf dem Weg von Brixen nach Bruneck 39 traumhaft schöne Kilometer zurückzulegen mit 1233 – 1492 Höhenmetern. Start erfolgt am schönen Schloss Rodenegg. Über  Trails und Forstwege führt die Etappe über die Ronerhütte zur Rodenegger Alm bis zum 2192 m hohen Astjoch, wo die Teilnehmer eine herrliche Aussicht auf die Tuxer Alpen im Norden, das Pustertal im Osten und die nördlichen Dolomiten Gipfel genießen. Es folgt ein Downhill an den Eingang des Gadertals. Nach wenigen Kilometern im Tal ist Bruneck erreicht.

Allein der pure Name sorgt schon für Begeisterung: am Ende des vierten Teilstücks am 2. Juni von Bruneck nach Sexten , mit 50,5 bis 51,8 Kilometer und 1051 – 1224 Höhenmetern, haben die Teilnehmer die legendären Drei Zinnen vor Augen. Der Start erfolgt in Welsberg im Oberen Pustertal. Entlang typischer Südtiroler Alpwiesen geht es zunächst auf Trails und Forstwegen im Altpragser Tal bis zum Aufschwung auf die Plätzwiese. Bei Ankunft auf der Plätzwiese heißt es inne halten! Dolomiten Gipfel so weit das Auge reicht. Die höchsten sind Monte Cristallo (3221m) und Tofana (3244m). Im Downhill nach Schluderbach werden dann die legendären Drei Zinnen sichtbar. Entlang der alten Bahnlinie Cortina-Toblach geht es durchs Höhensteintal, vorbei am Dürrensee und Toblachersee, wieder hinaus ins Pustertal. Die letzten Kilometer führen durch das Sextener Tal zum Zielort nach Sexten. Das finales i-Tüpfelchen: die Sextener Dolomiten.

Dass jeder Teilnehmer auf dieser Tour seine richtige Leistungsgruppe findet, wird beim Prolog in Naturns (29. Mai) sichergestellt. Angeboten werden drei Stufen: Genuss, Einsteiger, Ambitioniert. Professionelle Guides helfen dabei, die richtige Gruppe zu finden. Ein weiteres Highlight: Bei der 2. SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience sind acht renommierte Radpartner dabei. Die Teilnehmer können sich also täglich die aktuellen E-MTB-Modelle von  Scott, Centurion, Merida, Ghost, Bulls, Haibike, Focus und Husqvarna für die Etappen ausleihen und auf Herz und Nieren testen. Natürlich gibt’s vor dem Start sowie auf der Strecke und im Ziel eine persönliche und fachgerechte Beratung sowie vor Ort den richtigen technischen Support.

Weitere Informationen finden Sie auch auf www.emountainbike-experience.org

 

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Resultate

Es gibt sicher schnellere und einfachere Möglichkeiten, von Naturns im Vinschgau nach Sexten im Herzen der italienischen Dolomiten zu gelangen. Doch eine schönere und zugleich erlebnisvollere als die SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience wohl kaum. Die zweite Auflage dieser 200 Km und mit 6000 Hm versehenen Tour über die Alpen mit dem eMTB hielt, was die Premiere im Vorjahr versprochen hatte. Vier Tage lang erlebten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur die Schönheiten und die Kultur Südtirols, spannende Downhills und fordernde Uphills gepaart mit atemberaubenden Singletrails auf Höhen bis zu 2000 m, sondern auch die technischen Vorzüge des eMTB's. Acht renommierte Hersteller hatten ihre neuesten E-Bikes zur Verfügung gestellt und zeigten sich von diesem Praxistest und dem direkten Feedback angetan. Selbst das manchmal durchwachsene Wetter konnte der blendenden Stimmung und dem Erlebnis SHIMANO E  – MOUNTAINBIKE Experience keinerlei Abbruch tun.

In vier Leistungsgruppen ging es in vier Etappen unter professioneller Führung der Bike-Guides über die Alpen. Start im Untervinschgau in Naturns, über Meran nach Sarnthein, dann die Etappenorte Brixen und Bruneck, schließlich das Finale in Sexten unterhalb der weltberühmten Drei Zinnen in den Dolomiten. Ein Event, das die vier Komponenten Radsport, Alpenerlebnis, Genuss und Miteinander mit Gleichgesinnten wie selbstverständlich verband. Selbst die Zwischenstopps und Mittagsjausen auf dem Thermenplatz in Meran, auf der Stöffl Hütte, der Rastnerhütte und der Dürrensteinhütte waren echte kulinarische Highlights vor atemberaubender Kulisse, um neue Kräfte zu sammeln und die Akkus zu laden.  

Die Teilnehmer konnten täglich ein anderes E-Mountainbike, mit unterschiedlichen Antrieben, der als Partner beteiligten acht Radmarken auf den schönsten Trails Südtirols testen. Als Radpartner waren Bulls, Centurion, Ghost, Focus, Haibike, Husqvarna Bicycles, Merida und Scott mit dabei.

Im Ziel traf man sich zunächst in der Shimano Lounge,  um mit den anderen Teilnehmern die Erlebnisse des Tages zu diskutieren und sich mit den Vertretern der Radmarken und dem Shimano-Team auszutauschen. Der Tag selbst klang immer gemeinsam bei den Abendveranstaltungen der einzelnen Etappenorte aus, wo sich die Teilnehmer von den Köstlichkeiten und Produkten der Region überzeugen durften.

„Es wurde an vielen Stellschrauben gedreht und es ist uns gelungen an Qualität und Professionalität bei der zweiten Auflage zuzulegen. Das Konzept geht auf, wir kombinieren das Naturerlebnis in Südtirol, das Erlebnis E-Bike, den sportlichen Anspruch und die kulturelle Unterhaltung gepaart mit regionalen Gaumenfreuden, zu einem runden Paket, da ist einfach alles dabei. Die Auswahl der Radmodelle und Antriebssysteme gibt absoluten Überblick über den Markt, das heißt der Teilnehmer kann im Nachgang seine mögliche Kaufentscheidung darauf basieren lassen. Wir als Shimano haben uns zum zweiten Mal erfolgreich dem Vergleich und Praxistest gestellt“, zog Michael Wild, Marketing & PR, Paul Lange & Co., vom Titelsponsor Shimano, ein starkes Resümee nach dieser viertägigen Südtirol-Querung, geführt von einem professionellen Bike-Guide wie Lukas Pabst: „Vier geniale Tage mit super Strecken, unterschiedlichsten Teilnehmern und genialer Stimmung liegen hinter mir. Die Diversität der Teilnehmer und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse sind eine große Herausforderung aber zugleich auch eine wunderbare Bereicherung.“

Dem konnte sich Streckenchef Martin Hafenmair nur anschließen: „Ein wirklich geniales Event, bei dem man mit den verschiedenen Teilnehmern trotz wechselnder Gruppen zusammengewachsen ist, sich gemeinsam den täglichen Herausforderungen gestellt hat und die Zeit hatte jeden etwas näher kennenzulernen. Für mich war definitiv eines meiner persönlichen Highlights, zu sehen wie das Erlebnis E-Bike einst schwerkranke Teilnehmer auf’s Neue motiviert und begeistert.“

Riesige Zustimmung nicht nur beim Titelsponsor Shimano. Einig waren sich alle Radpartner darin, dass dieses neuartige Format Zukunft hat, riesiges Potenzial besitzt, authentisches Kundenfeedback ermöglicht und das Miteinander und den Kontakt zwischen Teilnehmern und Herstellern intensiviert.

José Antonio Hermida Ramos, spanischer Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen, brachte es treffend auf den Punkt: „Es war erneut ein großartiges Erlebnis. Letztes Jahr war ich als Markenbotschafter E-Bike zum ersten Mal im Einsatz und auch bei der Premiere hier mit dabei. Für uns als Marke ist es wirklich wichtig solche Events zu machen, denn wir bekommen das direkte Feedback der Teilnehmer, können in der Industrie Ideen sammeln und uns austauschen, quasi den „Herzschlag des Marktes“ hören. Es ist etwas ganz besonderes, denn hier fahren Profis mit Amateuren und das alles ohne Wettkampfcharakter, es geht um den Sport an sich und das gemeinsame Erleben dieser wunderschönen Landschaft. Der Antrieb gibt natürlich vielen die Chance diese Überquerung in Angriff zu nehmen.“

Einer, der die Praxis wie keine Zweiter kennt, ist Mike Kluge, der mehrfacher Deutsche Meister und Weltmeister im Cyclocross, Gesamt-Weltcup-Sieger im Mountainbike und erfolgreiche Straßenfahrer. Sein Urteil hat immer noch großes Gewicht in der Szene, gehört der gebürtige Berliner doch zu den weltweit erfolgreichsten Athleten im Cyclocross: „Vier Tage bedeutet für uns auch ein direkteres, offenes und auch besseres Feedback als Marke, denn die Teilnehmer öffnen sich viel mehr. Das ist das Feedback, das wir brauchen und dem wir kritisch gegenüberstehen müssen um uns dann verbessern zu können.“

Begeisterung auch bei Bulls, vertreten durch Hendrik Stephan: „Bereits wie im Vorjahr haben wir nur gutes Feedback von den Teilnehmern, alle waren durchweg zufrieden mit unseren Produkten. Außerdem ein schöner Nebeneffekt, dass hier alle Radpartner Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Bei einer dritten Auflage wären wir definitiv wieder mit dabei!

Auch bei Scott hieß es jeden Tag: ausgebucht. Felix Diehl: „Wir hätten tatsächlich noch mehr E-Bikes verleihen können. Das direkte Feedback vom Kunden ist natürlich Gold wert und die Bikes sind hier sicherlich auch ganz anderen Belastungen ausgesetzt im wirklichen Praxistest. Der größte Mehrwert wird sicherlich die Weiterempfehlung von Teilnehmern an Bekannte und Freunde sein, deren Kaufentscheidung wir direkt vor Ort beeinflussen können aber mit Sicherheit noch darüber hinaus.“

Ein echter Neuling unter den etablierten Herstellern ist Husqvarna Bicycles. „Für uns war das ein voller Erfolg. Unser Marke war im Bereich E-Bike eher unbekannt, was wir auch an den Vorbuchungen der Bikes zu spüren bekommen haben, aber vor Ort waren wir dann auf einmal jeden Tag ausgebucht und hatten nur begeisterte Fahrer. Eine wirklich gelungene Veranstaltung für uns als Marke und die perfekte Plattform zur Darstellung“, so Franz Blattner. 

 

Doch was ist eigentlich das Besondere an der SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience aus Sicht der Teilnehmer? Wir haben mit Janet Weick vom Blog www.mythos-ebike.de gesprochen. 

Hallo Janet, du hast in deiner Radsport-Laufbahn schon einiges erlebt, hat zahlreiche Marathons bestritten, bist in Riva gefahren, zusammen mit deinem Mann die Swiss-Bike-Masters gewonnen. Und jetzt ging’s mit dem E-MTB über die Alpen. Wie waren deine Erfahrungen?

Irgendwie war es fast wie ein Flashback in eine vergangene Zeit und doch kombiniert mit etwas Neuem - dem E-Mountainbiken ohne Zeit-Transponder.  Schön fanden wir, dass der Start- und Zielbereich mit Sprecher und Aussteller in altbewährter Tradition ein gewisses Feeling vermittelt. Neu war hierbei eigentlich nur, dass es dieses Mal kein Rennen sein, sondern vielmehr der Genuss und Spaß sowie das „Trailsurfen" im Vordergrund stehen sollte. Richtig schön war während der 4 Tage das Zusammenwachsen der einzelnen Teilnehmer als Gruppe und das entstehende Gemeinschaftsgefühl über viele Nationen hinweg. Obwohl wir eine recht große Gruppe mit um die 17 bis 22 Mann plus ich als einzige Frau waren, kamen wir dank unserer tollen Guides Moritz und Walter absolut homogen über die Trails und hatten ganz ganz viel Spaß.

Die Shimano E-Experience ist ja eine ganz besondere Form der Alpenüberquerung. Ohne Leistungsdruck, ohne immer auf die Uhr schauen zu müssen.  Und mit echten elektrischen Unterstützung im Uphill. Für viele der entscheidende Vorteile. Wie gefiel dir das?

Die Tour war streckenmäßig sehr vielfältig, es gab sehr anspruchsvolle Trails, aber auch Streckenabschnitte, die landschaftlich und mit spannenden Uphillpassagen absolut glänzten. Ich persönlich finde es immer super, wenn ich eine tolle anspruchsvolle und landschaftlich reizvolle Tour fahren kann, ohne ständig auf mein GPS-Gerät schauen zu müssen, indem ich einfach zwei erfahrenen Guides folge. Wenn dann auch noch vom Mittagessen, bis zum Nachladen bzw. Wechselakkus alles organisiert wird, ist das schon eine tolle Sache. Außerdem war es schon auch super, dass wir jeden Tag die neuesten E-Mountainbikes unterschiedlichster Hersteller testen konnten und so schnell merkten, welches der E-Mountainbikes am besten im Uphill wie im Downhill zu einem persönlich passen.  Mit dem eMTB eröffnen sich einfach noch viel mehr Möglichkeiten. Es verdoppelt sich quasi der Fahrspaß - da man jetzt hoch wie runter knifflige Passagen meistern kann und das ist genau das was es für mich so reizvoll macht. Und wer glaubt, dass 4 Tage mit dem E-Mountainbike über die Alpen nicht anstrengend sind, der täuscht sich da gewaltig.

In deinem Blog www.mythos-ebike.de ist zu lesen, dass du zusammen mit deinem Ehemann und deinem Sohn Nino nach neuen Wegen gesucht hast, Familie und Hobby zu kombinieren. Wie hat das heuer bei der SHIMANO E – MOUNTAINBIKE Experience funktioniert?

Wir waren freudig überrascht, dass auch ein Familienpaket mit Kinderbetreuung angeboten wurde. Da wir bisher noch nie eine Kinderbetreuung in Anspruch genommen haben, waren wir trotzdem auch etwas skeptisch, ob Nino denn auch wirklich mit Maxi, der extra angestellten Kinderbetreuerin, von Etappenort zu Etappenort reisen wird, während wir die Strecke auf dem Bike bewältigen. Im Nachhinein müssen wir sagen, ist das Konzept der Kinderbetreuung voll aufgegangen. Nino hatte ganz viel Spaß ,während wir tagsüber unterwegs waren und besuchte mit Maxi z.B. einen Bergbauernhof, zahlreiche Spielplätze oder spielte an schönen Brunnen. Baden wollte er dann doch nicht und die Minigolfanlage hat er einfach verschlafen, was aber kein Problem war aufgrund der Vielzahl der Südtiroler Spielplätze. Wir waren erstaunt wie selbstverständlich Nino sich morgens von uns verabschiedete und ebenfalls einen schönen Tag verbrachte, bis er uns im Zielbereich im neuen Etappenort wieder in Empfang nahm. Eins kann ich vorneweg schon mal sagen: seid Nino auf der Welt ist, sind Micha und ich nicht mehr so viel und so toll am Stück auf einem (E-) Bike gesessen. Das war schon wirklich eine grandiose Erfahrung.